Basteln & Werken

Möglichkeiten - Materialien - Techniken von A bis Z

Kreativ zu sein, macht Spaß – und die selbst gestalteten Stücke haben einen praktischen Nutzen für uns selbst, dienen als Deko,  oder kommen als Geschenk für einen lieben Menschen gut an.

 

 

"Phantasie heißt nicht, sich etwas auszudenken. Es heißt, sich aus den Dingen etwas zu machen." (Thomas Mann)

+ BIENENWACHS +

Bienenwachs ist ein Naturprodukt. Auch unsere Imkerei stellt es zur Verfügung. Es ist als Arbeitsmaterial besonders geeignet. Weil dieser Werkstoff eine große kulturgeschichtliche Bedeutung hat, ein immer noch zeitgemäßes Produkt naturnaher "Urproduktion" ist, besonders angenehme Eigenschaften (Plastizität, Mischbarkeit usw.) aufweist, vielseitig eingesetzt werden kann, mit einfachen Werkzeugen leicht zu bearbeiten ist und preiswert beschafft werden kann.

 

  • Echte BIENENWACHSKERZEN müssen aus 100% naturreinem echten Bienenwachs hergestellt sein, das lediglich einer Feinfilterung unterzogen wurde. Das Wachs darf also weder mit Paraffin gestreckt noch mit irgendwelchen Duftstoffen "aufgepeppt" werden, sondern muss so naturbelassen wie möglich sein. Besonders wenn sie frisch gezogen oder gegossen wurden, haben sie noch ihren charakteristischen Eigenduft nach Wachs und Honig. Bei gezogenen Kerzen geben die erstarrten Wellen des abfließenden Wachses beim letzten Wachs-Zug der Kerzenoberfläche ihr charakteristisches Aussehen mit dem kunstvollen Wellenmuster. Dies unterscheidet diese Kerzen von gegossenen Kerzen. Nach einer Lagerdauer von einigen Monaten können sich auf der Oberfläche feine Wachskristalle bilden, die auf der Kerze als mehliger Belag erscheinen. Die Farbe der Kerzen ändert sich dabei von anfangs hellgelb-orange zu mehr und mehr orangebraun und schließlich hellbraun (nach ca. einem Jahr). Die Brenndauer von abgelagerten Kerzen nimmt grundsätzlich zu. Die Dochte bestehen aus Baumwolle. Die Dochtstärken sind den Kerzendicken so angepasst, dass die Flamme einerseits nicht zu groß für die Kerze wird, was die Brenndauer verkürzt, andererseits gibt es aber auch kein "Hineinbrennen" der Flamme in die Kerze mit einem stehen bleibendem Randbereich, wie man es bei dicken Kerzen zuweilen beobachten kann. Die Kerze brennt mit der Flamme in einer zum Rand hin erhöhten "Schale" ab. Somit gibt es eine lange Brenndauer und kein Auslaufen. Gelegentlich können sich an der Dochtspitze, besonders bei dickeren Kerzen, sogenannte Ruß-Blumen bilden. Diese sollten mit einer Schere abgeschnitten werden, wenn die Kerze aus ist, um ein Rußen der Flamme zu vermeiden und um nicht in die Wachsschale zu fallen. Es gibt spezielle Dochtscheren dafür, aber eine gewöhnliche Haushaltsschere tut es auch.

+ LINOLDRUCK +

Diese Drucktechnik ist eine leicht erlernbare künstlerische Darstellungsform. Für diese ausdrucksstarke und vielseitig verwendbare Bildtechnik werden nur wenige Dinge benötigt, die zudem günstig zu beschaffen sind. Man kann schnell mit der Arbeit beginnen und auch als Ungeübter ohne besondere Vorkenntnisse zu guten Ergebnissen kekommen.

  • WAS MAN DAZU BRAUCHT: Man besorgt sich kleine Linoleumabfälle, die in Farben- und Tapetengeschäften oft ganz kostenlos zu haben sind (Einfarbiges Linoleum ohne Musterung eignet sich am besten), eine Tube schwarze oder bunte Linol-Druck-Farbe, eine Linol-Druck-Walze, eine alte Kachel oder kleine Glasscheibe, Zeitungspapier zum unterlegen, eine harte Kleiderbürste und sehr saugfähiges Papier, das es in verschiedenen Farben gibt.
  • WIR BEGINNEN MIT EINFACHEN MOTIVEN: Mit Bleistift oder Kugelschreiber zeichnet man ein einfaches Muster oder ein leichtes Motiv auf den zugeschnittenen Linoleumrest. Man kann auch Bildvorlagen mit Pauspapier auf die Arbeitsplatte kopieren und dabei sogar eigene Akzente setzen. Einfache Silhouetten und abgrenzbare Bildkomponenten sind zu bevorzugen. Das Bild wird dann mit den verschiedenen Messerfedern im Schwarz-Weiß-Kontrast aus dem Linoleum herausgeschnitten. Alles, was stehen bleibt, druckt später schwarz. Was weggeschnitten wird, bleibt weiß oder in der Farbe des Druckpapieres. Größere Flächen sind mit dem Rillenmesser wegzuschneiden.
  • NACH DEM AUSSCHNEIDEN KOMMT DER PROBEDRUCK: Man druckt mit der Hand oder macht mit der Kleiderbürste einen sogenannten Bürstenabzug. Auf diese Weise lassen sich auch richtige Plakate drucken. Die Farbe wird mit der Walze in kleinen Mengen auf der Glasscheibe oder der Kachel solange dünn und blasenfrei ausgerollt, bis sie ganz gleichmäßig erscheint. Dann rollt man die dünn eingefärbte Walze vorsichtig und mehrere mal über den Linol-Druck-Stock, also über unser ausgeschnittenes Bild, wobei alle stehengebliebenen Teile eingefärbt werden.
  • EIN FERTIGES DRUCKWERK ENTSTEHT: Auf den Druckstock legt man den zu bedruckenden Papierbogen und bürstet nach dem Festdrücken mit der Hand einmal kräftig mit der Bürste darüber. Das Papier benötigt ein wenig Zeit, bis es die Farbe vom Linol-Negativ aufgesaugt hat. Wird dann der Druckbogen vom Linoleum herunter-gezogen, hat man ein fertiges Druckwerk vor sich. Fehlerstellen lassen sich mit dem stumpfen Ende eines Bleistites, den man über die dünngewalzte Farbe gehen lässt, ausbessern.(Q: Werner Ludwig, in: Selbst 4/1969)

+ FÄSSER +

Sie können im Garten vielfältig genutzt werden. Am schönsten sind natürlich alte Wein- oder Bierfässer. Aber auch Fässer aus anderen Materialien kann man gut gebrauchen.

  • "TREIBFASS": Zu Beginn des Frühjahrs ein einfaches Holzfass zum Treiben von Gemüse aller Art nutzen. Das Fass wird mit Sand gefüllt, so dass Salat und Petersilie durch die Löcher im Bauch des Fasses wachsen können. Im Inneren gedeiht Gemüse, das man abdecken kann, wenn Kälte eintritt. Die Verdunkelung durch den Deckel schadet den Pflanzen nicht. Zur Belüftung kann man den Deckel außerdem mit einem Stück Holz auf einer Seite leicht anheben.

+ GLAS-GEFÄSSE +

Sie lassen sich leicht in Minigewächshäuser verwandeln. Sind sie groß genug, um einen einen Blumentopf samt Pflanze oder Sämerei zu umhüllen, müssen sie nur umgestülpt werden, um dem neuen Zweck zu dienen. Wenn der Rand des Glases auf einer Seite mit einer Münze oder einem anderen flachen Gegenstand angehoben wird, lässt sich das Minigewächshaus auch belüften.

+ OSTERN +

OSTERGESCHENKE sollen fantasievoll sein, wenig kosten und leicht herzustellen sein.

  • EIER-BLUMENTÖPFCHEN sind schnell hergestellt und können für eine außergewöhnliche Tischdekoration genutzt werden. Ausgepustete Eier werden vorsichtig halbiert und gesäubert, mit Erde befüllt und mit jeweils einem Blümchen bepflanzt. Auf einem Teller mit Moss drapiert bilden sie auf dem Ostertisch einen bunten Minigarten.
  • EIERKÖPFE  Den Eiern ein Gesicht geben. Als Bastelmaterial taugen viele kleine Accessoires. Gut geeignet sind bunter Filz, Lederreste, farbiges Strickgarn, kleine Knöpfe, aber auch manche Naturmaterialien.
  • EIER FÄRBEN ist ein schöner alter Oster-Brauch, den zu pflegen sich lohnt. Wer künstliche Farben nicht mag, da sie oft bis ins Eiweiß abfärben, oder wer als Allergiker auf künstliche Farbstoffe empfindlich reagiert, kann die Eier selbst mit natürlichen Materialen färben. Wichtig: Eier gründlich mit Essigwasser reinigen, hart kochen, dann abschrecken und ungefähr eine halbe Stunde in den erkalteten Farb-Sud legen. Zwischendurch die Eier mit einem Löffel herausholen, um die Farb-Intensität zu prüfen. Für zarte Farbtöne reicht ein kurzes Farb-Bad. Eier zum Trocknen auf ein Küchentuch legen. Bei ausgeblasenen Eiern die Farbe sofort herauslaufen lassen und unter fließend kaltem Wasser abspülen. Die gefärbten Eier mit ein paar Tropfen Speiseöl oder einer Speckschwarte abreiben (Farbe leuchtender, schönerer Glanz). Eier von freilaufenden Hühnern verwenden. Deren Schalen sind dicker und kräftiger, und daher zum Färben besser geeignet. Ein Tipp: Zum Färben einen alten Topf verwenden, denn er ist hinterher für die Küche nicht mehr zu gebrauchen. Viele Pflanzen aus dem Garten sind gut geeignet, die Eier zu färben: Roten Beete, Rotkohlblätter, Malven-Tee, Schwarze Johannisbeeren, Apfelbaumrinde, Birkenbaumrinde eignen sich für rote Farbtöne, Holunderbeeren (auch Saft), Heidelbeeren (auch Saft), Malvenkraut für blaue Farbtöne. Gelbe, orange, oder braune Farbtöne erzeugen Sie mit Birken-, Brennnessel- und Holunderblättern oder ganz "klassisch" mit Zwiebelschalen. Grüne Farbtöne erhalten Sie mit Malte-Tee (kalt) und Johanniskraut. Intensivere Farben erreichen Sie mit Stoffe aus der Apotheke: Brasilholz- und Rotholzspäne, Cochenillen-Pulver (Schildläuse) färben rot. Campechel-Holz- und Blauholzspäne färben blau. Gelbe, orange und braune Farbtöne erreichen Sie mit Färberdistelkraut, Saflor, Gelbholz, Kurkumawurzel (Gelbwurz), Odermenning-Kraut und Waukraut (gelbe Reseda). Grüne Farbtöne stammen vom Weinrauten-, Ysop- und  Wermutpflanzenkraut. Die Mengenangaben und Rezepte zur Herstellung des Farb-Suds sind grobe Richtlinien, die sich auf 2 L Wasser beziehen: Frischpflanzen/Gemüse: 500g und 30 bis 40 Minuten kochen; Blätter/Blüten/Beeren: 30 bis 100g, einige Stunden einweichen und 30 bis 60 Minuten kochen; Wurzeln/Rinden/Hölzer: 30 bis 100g, 1 bis 2 Tage einweichen und 1 bis 2 Stunden kochen; Pulver: 3 bis 4 Teelöffel, 30 Minuten einweichen und 30 Minuten kochen; Tee/Kaffee: 30 bis 50g und 20 bis 30 Minuten kochen. Für den Farb-Sud  grobe Pflanzenteile (z.B. Rote Beete, Karotten usw. zerkleinern und evtl. raspeln. Farb-Sud entsprechend den Daten oben herstellen, manche Substanzen wie Rinden und getrocknete Beeren müssen vorher eingeweicht werden. Aus frischen Pflanzen wie Rote Beete, Spinat usw. kann sofort ein Farb-Sud hergestellt werden. Farb-Sud nach dem Kochen filtern. Die meisten Farben können durch bestimmte Zusätze intensiviert werden: Alaun verstärkt den Farbton; Eisennagel bzw. Eisensalz verdunkelt die Farbe, insbesondere Grün und Gelb; Essig hellt die Farbe auf; Pottasche und Kaliumkarbonat verstärken die Farbe.
  • EIER VERZIEREN: Die verwendeten Techniken, reichen von "einfachen" Bemalen über Batik- bis hin zu Kratz- und Ätztechniken. Gern werden diese Eier an einen Strauß aus Birkenzweigen - den sogenannten Osterstrauß - gehängt oder kunstvoll gemeinsam mit anderen Gaben in einem Osterkörbchen präsentiert MARMORIERUNG: Mit einem Plastikhandschuh etwas Eierfarbe verteilen und ein abgekochtes noch warmes Ei darin wälzen. Danach trocknen lassen und mehrmals wiederholen bis die gewünschte Farbintensität erreicht ist. Oder mit der "Wickeltechnik" arbeiten. Dazu wird das Ei mit Zwiebelschalen umwickelt fest, in einen Nylonstrumpf oder ein Stück Stoff eingebunden und so in das Fab-Bad gelegt. Den Strumpf erst abnehmen, wenn das Ei getrocknet ist. BLATT-EI: Auf das Ei ein Blatt (z.B. Efeu), Kräuter oder Gräser legen. Ein etwa 8 cm großes Stück einer alten Damentrumpfhose über das Ei ziehen, so dass das Blatt fixiert ist, und danach in das Färbe-Bad geben. Den Strumpf erst abnehmen, wenn das Ei getrocknet ist. MUSTER und BATIK: Wenn man vor dem Färben mit einem Pinsel oder Wattestäbchen kleine Muster mit Zitronensaft oder Zitronensaft-Konzentrat auf das gekochte Ei aufträgt, dann nehmen die so behandelten Stellen keine Farbe an. Mit flüssigem Wachs und einer Nadel Muster auf das ungefärbte Ei zeichnen. Das Ei ins Farb-Bad tauchen. Nach dem Färben und Trocknen das Wachs in einer Kerzenflamme abschmelzen. Auf dem farbigen Ei bleibt ein weißes Muster zurück. KRATZTECHNIK: Eier mit einer dicken Schale kräftig färben. Wenn die Farbe trocken ist, mit einem Federmesser oder einer Klinge Verzierungen in die Schale ritzen. GESPRENKELTE EIER: Die Farbe wird mit einer Zahnbürste durch ein Teesieb auf das Ei gesprenkelt. Nach dem Trocknen in mehreren Durchgängen mehrere Farben auftragen.
  • EIERLIKÖR selbst gemacht, wird als Ostergeschenk in einem dekorativen Glasgefäß präsentiert. Das Rezept für den Likör: Sechs Eigelb mit 175 g Puderzucker und einem Päckchen Vanillezucker mit dem Mixer schön cremig rühren. Dann 350 ml Whisky und danach zwei Becher Schlagsahne untermischen. Alles gut abschmecken und den Likör für mindestens zwei Stunden in den Kühlschrank stellen. Mit einer besonderen Flasche persönliche Akzente setzen.

+ PAPIER +

  • PAPIER HERSTELLEN (SCHÖPFEN): Benötigt wird eine Schüssel zum Anrühren, eine große Schüssel oder Wanne, Papierreste, zwei Holzrahmen, Fliegengitter aus Metall, eine Tacker, ein Pürierstab und etwas Flies. Das Fliegengitter wird auf die Größe der Holzrahmen zugeschnitten. An jedem der Rahmen wird das zugeschnittene Gitter mit einem Tacker befestigt, und der Schöpfrahmen ist fertig. Die spätere Papier-Größe hängt davon ab, wie groß die Innenseite der Rahmen ist. Die Papierreste in möglichst kleine Stücke schneiden und in eine Schüssel geben. Wasser darauf gießen und mit einem Pürierstab weiter zerkleinern. So entsteht ein dicker Faserbrei, die «Pulpe». Diese wird in eine größere Schüssel oder Wanne gegeben und noch etwas mit Wasser verdünnt. Dann den Schöpfrahmen in das Wasser tauchen. Die «Pulpe» vorher allerdings noch ein wenig durchrühren, damit sich nicht das gesamte Papier am Boden absetzt. Den Schöpfrahmen nach dem Eintauchen unter Wasser waagerecht halten, so dass das Papier darauf liegen bleiben kann. Anschließend den Rahmen ein wenig hin- und her schütteln, damit sich bereits unter Wasser die Papierreste auch in den Ecken absetzen. Danach den Schöpfrahmen langsam nach oben herausziehen und das überschüssige Wasser abtropfen lassen. Von dem Schöpfrahmen aus das Papier auf einen angefeuchteten Filz drücken und vom Sieb entfernen. Das Papier auf dem Filz kurzzeitig mit einem Gegenstand beschweren, zum Beispiel mit einem dicken Buch oder mit einer Holzplatte. Wenn vorhanden, das Ganze möglichst mit Schraubzwingen oder etwas anderem fest fixieren. Dadurch wird möglichst viel von dem überschüssigen Wasser in den Filz hinein gedrückt. Nach dem Pressen den Gegenstand wieder entfernen und das Papier zum Trocknen hinlegen. Ein Tipp: Wer buntes Papier haben möchte, kann der «Pulpe»  unschädliche Lebensmittelfarbe zugeben.

+ PFLANZENSTENGEL +

Pflanzenstängel, besonders die mit weichem Mark ( z.B. von Holunder, Brombeere, Sommerflieder oder Heckenrose), lassen sich vielfältig verarbeiten.

  • Zum Bau von NISTHILFEN für etliche SOLITÄRBIENEN sind sie unverzichtbar. Abschnitte vom Holunderstrauch sind besonders gut geeignet. Die Stängel werden im Spätherbst geschnitten, den Winter über getrocknet und im zeitigen Frühjahr verarbeitet. Bevor die Holunderstöckchen den Insekten als Gehäuse für die Brutkammern dienen können, muss mit einem passenden Bohrer das Mark herausgebohrt werden. Gut ist es, Holunderabschnitte mit verschiedenem Durchmesser und auch markhaltigen Stängel anderer Pflanzen zu verwenden. Teilweise muss dann das Mark nicht ausgebohrt werden. Manche Wildbienen, wie z.B. die Blattschneiderbiene, nagen sich die Hohlräume selbst aus.

+ TONBLÖCKE +

Sie sind im Bastelgeschäft zu haben und eigentlich für Töpfer-Arbeiten gedacht.

  • Sie sind aber auch für den Bau von NISTHILFEN für Wildbienen gut geeignet. Sie müssen nicht gebrannt werden, wenn sie im Naturschutz eingesetzt werden sollen. Mit Nägeln lassen sich Löcher von verschiedenem Durchmesser hinein bohren, die von verschiedenen Wildbienen als "Kinderstube" angenommen werden. Die notwendigen glatten Innenwände bekommen die Bohrungen, wenn nach dem ersten Antrocknen mit einer Drehbewegung nachgearbeitet wird. Weil der Block ungebrant nicht wasserfest ist und während des Trocknens Schrumpfrisse bekommt, erhält er eine originelle Außenverkleidung.